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Neues Praxisdokument „Regelwerksanpassung an BIM“

Die Digitalisierung bestehender Regelwerke und die Überführung ihrer Inhalte in „Smart Standards“ ist eine wesentliche Voraussetzung für BIM im Bundesfernstraßenbau.

Regelwerke sind ein wesentliches Instrument bei der Planung, beim Bau und beim Betrieb von Bundesfernstraßen. Die in ihnen festgelegen Anforderungen stellen den aktuellen Stand der Technik dar und haben überwiegend rechtsverbindlichen Charakter. Die Zahl der Normen und Regelwerke sowie der Umfang ihrer Inhalte steigen stetig. Damit nehmen auch die Randbedingungen und Anforderungen zu, die bei Planung, beim Bau und beim Betrieb von Infrastrukturen zu beachten sind. Die Inhalte der zahlreichen Regelwerke liegen bislang üblicherweise nur in Textform vor.

Die Ausweitung und vollständige Implementierung der BIM-Methode im Bereich Bundesfernstraßen ist nur möglich, wenn die Regelwerke in die digitale Form gebracht und zu sogenannten Smart Standards überführt werden. Damit gehen weitreichende Möglichkeiten zur automatisierten (Modell-)Prüfung und zur vereinfachten Abfrage von Normanfragen einher.

Im Praxisdokument „Regelwerksanpassung an BIM“ werden die technischen und normativen Grundlagen sowie das Vorgehen bei der Regelwerkstransformation beschrieben. Zur Veranschaulichung des Vorgehens sind Beispiele zur Erstellung digitaler Regelwerke eingebunden. Aufbauend hierauf wird die Überführung der digitalen Regelwerke in modellbasierte Prüfprozesse dargestellt. Abschließend wird auf mögliche zukünftige Verfahren zum Regelwerksmanagement im Bundesfernstraßenbau eingegangen.

Hier geht es zum Download.

Eine Hand hält einen Tablet-Computer. Auf dem Bildschirm sind technische Code-Zeilen zu sehen, die die Transformation von Richtlinien in Smarte Standards darstellen.
Foto: Markus Braumann