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Neues Rahmendokument „Digitaler Zwilling Bundesfernstraßen“

Digitaler Zwilling Bundesfernstraßen: Was steckt dahinter? Eine von Politik, Wissenschaft und Anwendern gemeinsam erarbeitete Definition gibt Antwort.

Die Implementierung der BIM-Methode beim Planen und Bauen von Bundesfernstraßen schreitet voran. Ihr Einsatz im Betrieb und Erhalt rückt zunehmend näher. Mit weiterem Fortschritt und verstärkter Nutzung gewinnt das Konzept des Digitalen Zwillings immer mehr an Bedeutung für das Infrastrukturmanagement. Doch wie genau kann die „Methode Digitaler Zwilling Bundesfernstraßen“ definiert werden? In enger Zusammenarbeit haben Politik, Wissenschaft und Anwender erste Antworten auf diese Frage gefunden. Das neue Rahmendokument formuliert wichtige Grundlagen der Arbeitsmethode Digitaler Zwilling im Kontext von Bundesfernstraßen, beschreibt zentrale Begrifflichkeiten und erläutert Zusammenhänge mit der BIM-Methode.

Wie in anderen ingenieurwissenschaftlichen Bereichen ist das Konzept Digitaler Zwilling für die Bundesfernstraßen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Daher liegt der Fokus des Rahmendokuments nicht auf allen Details der Wissenschaft und Technik oder auf der Ausarbeitung konkreter Anwendungsfälle. Stattdessen liefern die Autoren einen ersten Definitionsrahmen für die im Masterplan BIM Bundesfernstraßen vorgesehenen „BIM-Testfelder Digitaler Zwilling“ sowie für deren Ergebnisse. Aufbauend auf diesem Schritt können die inhaltlichen Erkenntnisse aus den Pilotierungen der Anwendungsfelder zusammengetragen und so ein wichtiger Baustein für den Einsatz der Methode im Bereich der Bundesfernstraßen geschaffen werden.

Hier geht es zum Download.

Ein Mensch hält einen Tablet-Computer mit der Abbildung eines virtuellen Startknopfes für den Digitalen Zwilling in der einen Hand und macht sich bereit, diesen zu betätigen.
Foto: Markus Braumann, Visualisierung: Hillert Media