Markus Hochmuth, Geschäftsführer, OBERMEYER Digital Solution GmbH
BIM gilt als zentrale Arbeitsmethode der computergestützten Gesamtplanung. Ziel ist eine verstärkte Integration aller Fachplanungen in einem koordinierten Gesamtmodell. Die Anwendung von BIM-Methoden und deren Verknüpfung mit Geoinformationssystemen (GIS) stellen ein wesentliches operatives und strategisches Ziel dar. Intern wird der Fokus auf die frühe gewerkeübergreifende Betrachtung und die Modellkoordination gelegt. Hieraus können rechtzeitig Lösungsansätze ermittelt und fehlerhafte Festlegungen korrigiert werden. Insbesondere bei komplexen Vorhaben ist eine ganzheitliche Betrachtung aller einander beeinflussenden Parameter von großer Bedeutung.
Im Impulsvortrag werden das Aufmaß einer Schnellfahrstrecke, die Variantendiskussion im Offenburger Tunnel in der Vorplanung, der Bauablauf und das Erdmengenmanagement bei der Erweiterung der A 26 im Zuge der Ausführungsplanung sowie der Neubau der U4 in Hamburg von der Vorplanung bis zur Ausführungsplanung mit den maßgeblich umgesetzten BIM-Anwendungsfällen vorgestellt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum Live-Einblick in das Gesamtmodell.
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