Auftakt und intensiver Austausch: Rückblick auf das digitale Fachsymposium am 8. Dezember 2021
Auf dem digitalen Fachsymposium des BMDV am 8. Dezember 2021 wurde der Masterplan BIM Bundesfernstraßen der breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt. Mehr als zwanzig hochkarätige Sprecherinnen und Sprecher sowie Expertinnen und Experten tauschten sich zum Stand der Implementierung von BIM aus und stellen sich den Fragen der rund 900 Teilnehmenden an interaktiven Themeninseln.
Das große Interesse der Fachwelt zeigte, dass das Thema bei Ingenieurinnen und Ingenieuren, Planerinnen und Planern sowie bei Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschaft und Verwaltung hohe Relevanz hat. Der Masterplan BIM Bundesfernstraßen soll der Digitalisierung bei der Planung und beim Bau von Bundesfernstraßen einen zusätzlichen Schub verleihen. Das Fachsymposium hat gezeigt, dass die Branche bereit ist für diesen wichtigen Innovationsschritt.
Im Plenum
Um 9:30 Uhr startete die Veranstaltung. Aus dem Studio in Berlin-Mitte und dem BMVI in Bonn begrüßten Vertreter des Bundesministeriums die Teilnehmenden des digitalen Fachsymposium. In einem ersten Impulsvorträgen stellten die Experten den Masterplan vor.
Vorstellung Rahmendokumente
Im Anschluss folgte die Vorstellung der sieben Rahmendokumente.
Podiumsdiskussion
Zum Abschluss des Plenums-Teil der Veranstaltung diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Planung, Bau und Wissenschaft zum Stand der Implementierung von BIM und über ihre Erfahrungen mit der Anwendung der Methode.
Nach einer kurzen Zusammenfassung der Diskussion gab Herr Ministerialrat Gernot Deußen vom Bundesverkehrsministerium einen Ausblick auf die weiteren Implementierungsphasen des Masterplans.
Intensiver Austausch an den Themeninseln
Nach einer kurzen Pause wechselten die Teilnehmenden an ihre erste digitale Themeninsel. Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft eröffneten die 14 digitalen Themeninseln mit kurzen Impulsvorträgen und Erfahrungsberichten. Im Anschluss war Zeit für Fragen und eine intensive Diskussion. Bei der Anmeldung konnten die Teilnehmenden sich entscheiden, welche Themen, Projekte oder Anwendungsfälle jeweils von besonderem Interesse waren. Damit die Entscheidung nicht allzu schwerfiel, wurde jede Themeninsel zwei Mal durchgeführt – die Vorträge waren in Runde 1 und Runde 2 jeweils identisch.